17. November – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden wir am Sonntagabend ins Extumer Moor gerufen. Der Einsatz konnte dann nach kurzer Zeit abgebrochen werden, da der zuerst eintreffende Rettungsdienst die Person befreien konnte. Somit konnte unsere Kräfte die Einsatzfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren.
Text: Heiko Lindemann
07. November – Laternenumzug
Am frühen Abend unterstützten wir die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Upstalsboom beim alljährlichen Laternenumzug. Es galt die Strecke und Gefahrenpunkte abzusichern. Anschließend gab es für alle Beteiligten noch eine kleine Stärung an der Schule.
Text: Heiko Lindemann
30. Oktober – Restmüll Presscontainer brennt neben Supermarkt
Am Mittwochabend um 20.08 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein Brand eines Papier Presscontainers neben einem Supermarkt am Dreekamp in Extum gemeldet.
Aufgrund der Nähe zum Gebäude wurden die Feuerwehren Haxtum und Aurich gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung alarmiert. Weiterhin wurde die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst der DRK-Bereitschaft Aurich in den Dreekamp gerufen.
Anders als gemeldet, war in einer LKW Anlieferungsrampe der Inhalt eines 20 Kubikmeter Restmüll Presscontainers aus ungeklärten Gründen in Brand geraten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten den Presscontainer stromlos und öffneten diesen, um das Feuer zu bekämpfen. Zur Brandbekämpfung setzten die mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Feuerwehrleute Löschschaum ein. Löschschaum hat unter anderem durch das Abdecken des Brandguts eine erstickende Wirkung und verhindert das erneute Aufflammen.
Die Gefahr, dass das Feuer auf den Supermarkt übergreifen könnte, bestand nicht.
Im Laufe des Einsatzes konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich und der Schnelleinsatzgruppe die Einsatzstelle vorzeitig wieder verlassen.
Die ebenfalls sich im Einsatz befindliche Polizei sperrte den Bereich um die Einsatzstelle weiträumig ab und lenkte den Verkehr um, damit die Feuerwehr ungestört ihre Arbeit nachkommen konnte.
Bis um 22.15 Uhr war die Feuerwehr Haxtum mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt, ehe der Leitstelle endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.
Text & Bilder: Sven Janssen
3. Oktober – Nachbarn werden auf Heimrauchmelder aufmerksam
Gegen 17.30 Uhr wurden wir in den Andenbeerweg in Extum alarmiert. Aufmerksame Nachbarn meldeten der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen lautstark piependen Heimrauchmelder, woraufhin wir auf den Plan gerufen wurden.
Nach Ankunft der ersteintreffenden Einsatzkräfte konnte der piepende Haumrauchmelder, der dank eines auf kipp stehendes Fenster lautstark zu hören war, schnell ausfindig gemacht werden. Vorsorglich wurde ein Löschangriff bis zu dem besagten Fenster aufgebaut.
Da die Mieter des Wohnhauses nicht zu Hause anzutreffen waren kontrollierten wir vorerst die Wohnräume durch einen Blick durch die Fenster. Auf dem ersten Blick waren kein Rauch und Feuer festzustellen. Nach kurzer Zeit trafen die Mieter an der Einsatzstelle ein und öffneten das Wohnhaus mit ihrem Schlüssel und wir kontrollierten die Räumlichkeiten von Innen.
Nach rund 40 Minuten beendeten wir den Einsatz, zudem wir mit drei Fahrzeugen ausgerückt waren.
Text & Bilder: Sven Janssen
12. September – Erneut Feueralarm im Baumarkt
Am frühen Donnerstagmorgen wurden wir um 5.49 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Baumarktes nach Extum gerufen. Wie bereits am Montag, hatte erneut derselbe Sensor im Bereich der Sprinklerzentrale, ausgelöst.Auch in diesem Fall lag kein Brand vor.
Text: Heiko Lindemann
9. September – Nächtlicher Feueralarm im Baumarkt
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden wir um 2.23 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Baumarktes nach Extum gerufen. Vermutlich aufgrund eines technischen Problems hatte der Sensor der Sprinklerzentrale den Alarm ausgelöst. Vor Ort konnte kein Brand festgestellt werden.
Text: Heiko Lindemann
24. August – Alarm im Baumarkt
Am frühen Morgen, um 7.12 Uhr, wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Baumarktes nach Extum gerufen. Nach Überprüfungvor Ort konnten wir einen Fehlalarm feststellen. Das ausgerückte Tanklöschfahrzeug konnt die Einsatzstelle somit rasch wieder verlassen.
Text: Heiko Lindemann
21. August – Brandmeldeanlage löst in Haxtum aus
Gegen 10.25 Uhr wurden wir zusammen mit dem Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich am Mittwochvormittag von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Feueralarm in einem Seniorenheim in die Bürgermeister-Friesenborg-Straße alarmiert.
Nachdem die alarmierten Kräfte innerhalb kürzester Zeit ausrückten, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die automatische Brandmeldeanlage hatte aufgrund von Malerarbeiten ausgelöst. Die Feuerwehr schaltete die Anlage wieder scharf und beendete den Einsatz nach rund 20 Minuten.
Text&Bilder: Sven Janssen
18. August – Gemeldeter Schuppenbrand
Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Haxtum, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe der DRK-Bereitschaft Aurich um 15.36 Uhr zu einem gemeldeten Schuppenbrand in die Oldersumer Straße gerufen. Während sich die Einsatzkräfte auf der Anfahrt zu ihren Standorten befanden, wurde der Einsatz durch die Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland abgebrochen. Vermutlich war ein rauchender Feuerkorb die Ursache für die Alarmierung der Feuerwehr. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr nötig.
Text: Heiko Lindemann
6. August – Radfahrer entdecken Heckenbrand
Am Dienstvormittag ist aufmerksamen Radfahrern in der Auricher Ortschaft Schirumer Leegmoor ein Heckenbrand aufgefallen. Umgehend informierten diese den Eigentümer und setzten einen Notruf ab.
Gegen 9.15 Uhr wurden wir mit der Feuerwehr Aurich von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in die Straße zum Schirumer Leegmoor alarmiert. Der Eigentümer hatte bereits erfolgreich eigene Löschmaßnahmen durchgeführt, sodass sich unsere Aufgabe auf die Kontrolle nach restlichen Glutnestern der rund 4 qm abgebrannten Wallhecke beschränlte.
Durch die aufmerksamen Radfahrer und dem schnellen Handeln der Eigentümer konnte das Übergreifen des Feuers auf ein sich in der Nähe befindlicher Carpot verhindert werden.
Text: Sven Janssen
24. Juli – Mähdrescher setzt Moorboden und Wald in Brand
Am Mittwochnachmittag ist in der Ortschaft Fahne in der Gemeinde Ihlow (LK Aurich) ein Mähdrescher in Brand geraten. Die Feuerwehren Ochtelbur und Ihlowerfehn wurden somit um 16:17 Uhr alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule kilometerweit zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde festgestellt, dass sich das Feuer vom Mähdrescher auf der bearbeiteten Wiese und in ein Waldstück ausgebreitet hatte. Es kam zu einer raschen Brandausbreitung aufgrund der hohen Temperaturen von über 35 Grad und der herrschenden Trockenheit. Mehrere hundert Quadratmeter Fläche standen in Flammen. Es wurden umgehend die weiteren Feuerwehren der Gemeinde Ihlow alarmiert, die Feuerwehr Haxtum, sowie der Schlauchwagen der Feuerwehr Walle mit über 2000 Metern Schlauch, das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Aurich und der Feuerwehr Sandhorst. Zur Einsatzkoordinierung wurde der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich aus Middels hinzugezogen. Die Wasserversorgung musste über mehrere Kilometer erstellt werden. Die Tanklöschfahrzeuge fuhren im Pendelverkehr Wasser an die Einsatzstelle. Ein Lohnunternehmen hat mit Güllewagen und einem Tankwagen Wasser an den Brandherd gefahren. Aufgrund der hohen Hitze hat der Einsatzleiter den Verpflegungszug des Landkreises, bei der Feuerwehr Middels stationiert, zur Heranschaffung von Getränken alarmieren lassen, sowie das Deutsche Rote Kreuz mit der Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst zur Absicherung der Einsatzkräfte. Dieses erwies sich als sehr hilfreich, da zwei Einsatzkräfte unter einer Hitzeerschöpfung litten. Anwohner brachten den Einsatzkräften Wasser, bis der Verpflegungszug eingetroffen war. Um 18:15 Uhr wurde "Feuer unter Kontrolle" vermeldet.
Da sich das Feuer bis zu 40 Zentimeter in den Moorboden eingefressen hatte, wurde das Feuer stark bewässert. Die Feuerwehr konnte um 19:35 Uhr "Feuer aus" vermelden. Der Einsatz wird jedoch noch einige Stunden andauern, da der Moorboden beobachtet wird und es somit zu keiner neuen Brandausbreitung kommt.
Rund 80 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Feuerwehr, das DRK, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und die Polizei, sowie die Untere Wasserbehörde befanden sich im Einsatz.
Text & Bilder: Manuel Goldenstein
16. Juli – Sitzgarnitur brennt auf Schulgelände
Um 19.29 Uhr wurden wir zu einem Brand auf dem Gelände der Schule am Extumer Weg in Extum alarmiert. Aufmerksamen Nachbarn war eine Rauchentwicklung über dem Spielplatz aufgefallen und informierten umgehend die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland über den Notruf 112.
Mit dem Tanklöschfahrzeug waren wir rasch an der Einsatzstelle und fanden eine vor sich hin lodernde hölzerne Sitzgarnitur vor. Mit einem HiPress (Hochdruck-Feuerlöscher) wurde die Sitzgarnitur binnen weniger Minuten abgelöscht.
Ein weiteres sich im Feuerwehrhaus betriebsbereit gemeldetes Löschgruppenfahrzeug brauchte aufgrund der vorgefundenen Lage nicht mehr ausrücken.
Text & Bilder: Sven Janssen
Am späten Nachmittag wurden wir, der Einsatzleitwagen aus Aurich und das DRK Aurich mit dem Stichwort F_Garage zu einem Einsatz nach Extum alarmiert.
Der Mieter des Einsatzobjektes wurde durch Brandgeruch auf ein Feuer im Carport aufmerksam. Umgehend setzte er einen Notruf ab. Mit einem Gartenschlauch hatte der Mieter das Feuer, das bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen hatte, schon abgelöscht, sodass wir mit der Wärmebildkamera nur noch eine Kontrolle auf eventuelle Glutnester durchführen mussten. Weitere Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und DRK, die sich bereits auf der Anfahrt befanden oder betriebsbereit gemeldet hatten, konnten frühzeitig den Einsatz abbrechen.
Der Einsatz wurde nach rund 20 Minuten beendet.
Text & Bilder: Sven Janssen
7. Juni - Tragehilfe, später Heckenbrand
Zu zwei Einsätzen wurden wir heute innerhalb weniger Stunden gerufen.17. Mai - BMA
20. April - Heckenbrand
Am Abend wurden wir zu einem Heckenbrand nach Rahe alarmiert. Am besagten Einsatzort konnten wir keine Feststellungen treffen, nur dass in dem groben Bereich mehrere genehmigte Osterfeuer abgebrannt wurden. Somit konnten wir in kürzester Zeit wieder einrücken.
Text: Heiko Lindemann
17. März - Baumbeseitigung
Ein quer über die Straße liegender Baum war der Grund für einen Einsatz der Feuerwehr Haxtum. Eine Autofahrerin bemerkte in Extum auf der Straße „Zum Kiefmoor“ einen Baum, der die komplette Fahrbahn blockierte. Um 19:27 Uhr alarmierte daraufhin die kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr.
Gemeinsam mit den Anwohnern der Straße sicherte die Autofahrerin die Gefahrenstelle bis zum Eintreffen der Feuerwehr ab. Sie machten zudem andere Autofahrer frühzeitig aufmerksam. Die mit zwei Fahrzeugen angerückte Feuerwehr sicherte die gefährliche Einsatzstelle, die sich unmittelbar nach einer 90 Grad Kurve befand, mit auffallend-leuchtendem Absperrmaterial ab. Nachdem die Feuerwehr den umgestürzten Baum beseitigt und die Fahrbahn gereinigt hatten, konnte der Einsatz
nach rund 40 Minuten beendet werden.
Text & Bild: Sven Janssen
1. Januar - Schuppenbrand
Zum zweiten Einsatz innerhalb weniger Stunden am ersten Tag des neuen Jahres wurden wir am späten Abend nach Schirum gerufen. Dort stand ein teilweise hölzerner Schuppen (130 qm) in Vollbrand. Bei Ankunft war das Feuer bereits, durch den starken Nordwestwind angetrieben, auf ein Nebengebäude, das teilweise als Garage genutzt wurde, übergesprungen. Nur mit massivem Wassereinsatz und einer sogenannten Riegelstellung konnte verhindert werden, das auch das ehemalige landwirtschaftliche Gebäude, in dem mehrere Wohnungen untergebracht waren, in Brand geriet. Fensterscheiben des Gebäudes waren bereits durch Hitze zerborsten. Durch die Intensität des Feuers und des starken Windes wurde bereits auf Anfahrt die komplette Ortsfeuerwehr Aurich dazu geordert, um auch genügend Material und Atemschutzgeräteträger vorzuhalten. Die Wasserversorgung gestaltete sich anfangs etwas schwierig, da Löschwasserleitungen von zwei Unterflurhydranten aus mehreren hundert Metern Entfernung verlegt werden mussten. Im ebenfalls zerstörten Nebengebäude wurde die zentrale Heizungsanlage für das Hauptgebäude durch den Brand vernichtet. Die Gas- und Stromzufuhr wurde seitens des Netzbetreibers abgestellt, so dass die eingesetzten Trupps sicherer arbeiten konnten. Die Bewohner der Mietwohnungen des Haupthauses wurden aus dem Gebäude evakuiert. Ein Kamerad wurde bei den Löscharbeiten leicht am Bein verletzt und wurde mit einem RTW zur Kontrolle in eine Klink verbracht. Das Feuer war gegen 2.30 Uhr gelöscht, allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten und die Wiederherstellung von der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte noch einige Stunden hin. Im Einsatz befanden sich die Ortsfeuerwehren Haxtum und Aurich mit insgesamt neun Fahrzeugen, die Polizei Aurich und das DRK Aurich zur sanitätsdienstlichen Absicherung.
Text & Bilder: Heiko Lindemann