Einsatzberichte 2020
27.November - Erneut strafbares "Auslösen eines Feueralarms"
Um 9.39 Uhr meldete eine automatische Brandmeldeanalge der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen Feueralarm.
Gemäß Alarm-u. Ausrückeordnung wurde die zuständige Feuerwehr Haxtum und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich zu einer Schule in der Straße "Am Schulzentrum" in Haxtum alarmiert, die binnen weniger Minuten mit drei Fahrzeugen ausrückte.
Bei der Erkundung musste der Einsatzleiter abermals feststellen, dass missbräuclich ein Fehlalarm durch das Betätigen eines Handfeuermelders ausgelöst wurde. Positiv zu erwähnen ist die vorbildliche Evakuierung der Schule durch das Lehrpersonal. Nach rund 20 Minuten konnte der Einsatz beendet werden
Die Feuerwehr weist nochmals ausdrücklick daraufhin, dass das Betätigen eines Handfeuermelders ohne Grund strafbar ist. Das Einschlagen der Glascheibe und das Betätigen des Druckknopfes, welches das Alarmieren der Feuerwehr zufolge hat, darf nur erfolgen sofern tatsächlich ein Feuer oder Notfall vorliegt. Bitte unterlassen Sie das unnötige verursachen eines Feueralarms und schützen sich selbst und auch ihre Feuerwehr!
Text: Sven Janssen
16.November - Baum blockiert Straße in Kirchdorf
In der Nacht zu Montag wurden wir zu einer Baumbeseitigung nach Kirchdorf gerufen. Auf dem Middelburger Weg war ein Baum auf die Straße gestürzt und blockierte diese vollständig. Mit der Motorsäge wurde das Hindernis zerlegt. Eine vorgenommene Straßensperrung konnte nach rund 20 Minuten wieder aufgehoben werden. Im Einsatz war unser Löschgruppenfahrzeug 10.
Text: Heiko Lindemann Bild: Janine Grohs
2.November - Zwei Einsätze binnen zwei Stunden - Erneut missbräuchlich ausgelöster Feueralarm
In der Mittagszeit, um 12.04 Uhr wurden wir und die Feuerwehr Aurich zu einer Seniorenresidenz in die Bürgermeister-Friesenborg-Straße in Haxtum alarmiert.
Die automatische Brandmeldeanlage des Einsatzobjektes lief in der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland auf, die daraufhin umgehend die Feuerwehren gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung alarmierte.
Die Feuerwehren rückten innerhalb kürzester Zeit zur Einsatzstelle aus. Schnell konnte der Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage festgestellt werden. Wasserdampf einer Dusche löste die empfindlichen Melder aus. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle konnte nach rund 30 Minuten verlassen werden.
Rund 2 Stunden später löste im Einsatzgebiet der Feuerwehr Haxtum erneut eine Brandmeldeanlage aus. Dieses Mal wurde ein Feueralarm an einer Schule in der Straße "Am Schulzentrum" in Haxtum gemeldet, zu der die Feuerwehr bereits vor wenigen Tagen ausrückten musste.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr musste beim Erkunden feststellen, dass "erneut" missbräuchlich ein Fehlalarm ausgelöst wurde, in dem ein Handfeuermelder betätigt wurde.
Nach rund einer halben Stunde wurde der Einsatz beendet.
Text: Sven Janssen
29.Oktober - Unnötig ausgelöster Feueralarm in Schule ausgelöst
Gegen 11.33Uhr wurden wir mit der Feuerwehr Aurich von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Feueralarm in einer Schule in der Straße "Am Schulzentrum" in Haxtum alarmiert.
Binnen weniger Minuten rückten die Einsatzkräfte zum besagten Einsatzobjektaus. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde die Schule bereits vorbildlich durch das Lehrpersonal evakuiert. Beim Erkunden wurde festgestellt, dass missbräuchlich ein Fehlalarm ausgelöst wurde, in dem ein Handfeuermelder von der Wand gerissen wurde.
Wir weisen daraufhin, dass solche bewusst ausgelösten Fehlalarme, gerade in der aktuellen Corona Pandemie, eine Gefährdung der Einsatzkräfte nach sich zieht.
Nach rund einer halben Stunde wurder der Einsatz beendet.
Text: Sven Janssen
19.Oktober - Brandmeldeanlage löst in Haxtum aus
Gegen 12.46 Uhr wurden wir mit der Feuerwehr Aurich am Montagmittag von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Feueralarm in einem Seniorenheim in die Bürgermeister-Friesenborg-Straße alarmiert. Nachdem die alarmierten Kräfte innerhalb kürzester Zeit ausrückten, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die automatische Brandmeldeanlage hatte aufgrund eines technischen Defekts ausgelöst. Die Feuerwehr schaltete die Anlage wieder scharf und beendete den Einsatz nach rund 20 Minuten.
Text: Thomas Riekert
27. September - Baum stürzte auf den Moorlandweg in Schirum
In der Nacht zum Sonntag wurden wir gegen kurz vor drei Uhr erneut zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Dieses Mal war, aufgrund des stürmischen Wetters, ein Baum auf den Moorlandweg in Schirum gestürzt. Die Besatzung des ausgerückten Löschgruppenfahrzeug konnte den Baum mittels Motorsäge rasch zerlegen und die Straße konnte nach kurzer Zeit wieder frei gegeben werden. Somit konnte der Einsatz zügig abgeschlossen werden.
Text & Bild: Alexander Suntken
24. September - Nächtliche Sturmschadenbeseitigung in Rahe
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden wir gegen 4.38 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung nach Rahe gerufen. An der Landesstraße 1 war ein größerer ASt eines Baumes, aufgrund des stürmischen Windes abgebrochen und auf die Fahrbahn gestürzt. Ein Autofahrer hatte das Hindernis zu spät erkannt und touchierte den Ast. Sein Fahrzeug wurde leicht beschädigt. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und zerlegten den Ast, mittels Motorsäge. So konnte die Fahrbahn nach einer knappen halben Stunde wieder frei gegeben werden und wir konnten mit dem ausgerückten Löschgruppenfahrzeug wieder abrücken.
Text & Bilder: Heiko Lindemann
27. August - Entstehungsbrand in Küche
Am späten Mittwochabend wurden wir bereits zum zweiten Mal zu einem Einsatz gerufen.
Durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland wurde ein Entstehungsbrand in einer Oberwohnung eines umgebauten Mehrfamilienhaus in Haxtum an der Oldersumer Straße gemeldet. Vor Ort konnte eine verrauchte Wohnung und ein Wasserschaden festgestellt werden. Nach Erkundung mit der Wärmebildkamera durch einen Atemschutztrupp, konnte ein Entstehungsbrand im Bereich einer Küchenzeile festgestellt werden, wobei auch der Wasserschlauch einer Spülmaschine beschädigt wurde. Dieser Umstand führte schließlich zu einem Ablöschen des Feuers und auch zu einem Wasserschaden in der Wohnung. Die Wohnung wurde im Anschluss mittels Überdrucklüfter belüftet, um Rauchgase zu entfernen. Ein Verbleib der Mieterin in der mit Brandlast kontaminierten Wohnung war nicht möglich.
Text & Bild: Heiko Lindemann
27. August - PKW im Brückengeländer verkeilt - Person eingeklemmt
Am Mittwochabend meldete sich eine Autofahrerin über den Notruf bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland und teilte mit, dass sie in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sei.
Die Verunfallte 25-jährige befand sich mit ihrem Opel Corsa auf der Straße Zum Kiefmoor in Extum (LK Aurich) auf der Brücke, die über die Westerender Ehe verläuft.
Um 21:08 Uhr wurden daraufhin die Feuerwehren Haxtum, Walle, Aurich und der bei der Feuerwehr Sandhorst stationierte Rüstwagen des Landkreises Aurich alarmiert. Ebenfalls war der Rettungsdienst des Landkreis Aurich mit einem Rettungswagen und Notarzt sowie die Polizei unterwegs zur Schadstelle.
An der Einsatzstelle bot sich das Bild, dass der PKW im Brückengeländer verkeilt war. Die verunfallte Frau war durchgängig ansprechbar, hatte jedoch durch den deformierten Zustand ihres Fahrzeuges die Beine eingeklemmt.
Zur Befreiung war es zunächst erforderlich ein Teil des Brückengeländers mit hydraulischem Gerät zu entfernen, da sich dieses in das Fahrzeug gebohrt hatte und den Zugang versperrte. Weiterhin stand die Befreiung der Beine an. Im Anschluss wurde ebenfalls das Dach des PKW mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt, um eine schonende Rettung zu gewähren. Wie üblich, arbeiteten Feuerwehr und Rettungsdienst Hand in Hand.
Um 21:50 Uhr war die junge Frau aus ihrem Fahrzeug befreit und konnte in eine Klinik verbracht werden.
Um 22:15 Uhr rückten die Feuerwehren ab und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Die Straße Zum Kiefmoor war für die Dauer der Einsatzes nicht passierbar.
Text & Bilder: Manuel Goldenstein, Kreisfeuerwehrverband Aurich
18. August - Nächtliche technische Hilfeleistung in Extum
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden wir gegen 2.03 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung nach Extum alarmiert. In der Raher Straße war ein großer Ast einer Kiefer aus 5 Meter Höhe abgebrochen und auf die Straße gestürzt. Etwas verwunderlich, denn ein Sturm oder Unwetter lag nicht vor. Der abgebrochene Ast wurde mittels Hochentaster vom Stamm getrennt und mittels Motorsäge zerlegt. Nach einer knappen halben Stunde konnte die Straße wieder frei gegeben werden und der Einsatz beendet werden.
Text: Heiko Lindemann Bild: Janine Grohs
14. August - Abendliche Personensuche
Am Freitagabend wurden wir zusammen mit dem in Middels stationierten Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich zu einer Personensuche alarmiert. Eine 81-jährige demente Frau aus einem umliegenden Alten-u. Pflegeheim wurde vermisst, woraufhin um 21:19 Uhr die Feuerwehr zur Unterstützung gerufen wurde.
An unserem Feuerwehrhaus wurden die Suchmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Polizei auf das betroffene Heim und das nähere Umfeld ausgeweitet. Zur Unterstützung wurde im weiteren Verlauf der Einsatzes die Feuerwehr Aurich alarmiert. Kurz nach der Nachalarmierung konnte die Person dann glücklicherweise wohlbehalten durch Feuerwehrkräfte im Heim aufgefunden werden. Die Feuerwehr Aurich brauchte somit nicht mehr ausrücken. Rund eine Stunde nach Einsatzbeginn, wurde die Personensuche erfolgreich beendet.
Text: Heiko Lindemann
11. Juli - Nachbarschaftliche Löschhhilfe
Am Nachmittag wurde wir zur Unterstützung der OF Walle in Extumer Moor gerufen. An der Hohegohlstraße wurde eine stärkere Rauchentwicklung gemeldet. An der Einsatzstelle wurde im Bereich einer Freiflächen Photofoltaik Anlage ein brennendes Modul mit Schaltschrank festgestellt. Die Wehr Walle konnte das Feuer mit versch. Feuerlöschern bekämpfen. Wir stellten mit unser Besatzung des Tanklöschfahrzeugs einen Atemschutztrupp zur Verfügung.
Text: Heiko Lindemann
07. Juli – Abgeplatzter Wasserschlauch ruft Feuerwehr auf den Plan
Am Dienstagabend wurden wir gegen 19 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an den Dreekamp nach Extum gerufen.
Vor Ort konnte nach kurzer Erkundung ein abgeplatzter Wasserschlauch als Ursache für einen Fehlalarm festgestellt werden. Somit konnte unser ausgerücktes Tanklöschfahrzeug zügig wieder abrücken und den Einsatz beenden.
Text & Bild: Heiko Lindemann
27. Juni – Mehrere Sturmeinsätze
Gegen 16 Uhr wurden wir zu einem Sturmschaden in den Middelburger Weg gerufen. Vor Ort war ein Ast aus einer Eiche gebrochen und drohte auf die Straße zu fallen. Mit der angeforderten Drehleiter der Ortsfeuerwehr Aurich wurde die Gefahr beseitigt. Zeitgleich wurde unsere Besatzung des Tanklöschfahrzeuges in die Oldersumer Straße beordert. Dort war die Straße überflutet. Nach öffnen der Schachtdeckel wurde auch hier Abhilfe geschaffen. Kurze Zeit später wurden zwei weitere Einsätze im Bereich Haxtumerfeld und in der Straße Westerkamp gemeldet. Zum einen war ein größerer Baum entwurzelt, der einen großen Krater am Straßenrand hinterließ. Absicherungsmaßnahmen wurden getroffen. In der Straße Westerkamp wurden abgebrochene Äste über einem Gehweg entfernt. Danach folgten zwei weitere Einsätze im Rahestermoor. Zum einen wurden auf die Straße ragende Äste eines umgestürzten Baumes entfernt. An der anderen Einsatzstelle waren zwei kapitale Bäume entwurzelt und versperrten die Fahrbahn. Auch Äste einer weiteren Eiche waren in 10 m Höhe abgebrochen und drohten abzustürzen. Auch hier wurde die Drehleiter der Feuerwehr Aurich erforderlich. Nach knapp 3 Stunden konnten wir alle Einsätze abschließen und wieder einrücken.
Text: Heiko Lindemann, Bilder: Feuerwehr Haxtum
21. Mai – Feueralarm im Autohaus
Am frühen Nachmittag des Himmelfahrtstages wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Autohauses an die Emder Straße alarmiert. Nachdem ein Verantwortlicher des Autohauses eingetroffen war, konnte eine entsprechende Erkundung im Gebäude durchgeführt werden. Ein Feuer konnte allerdings nicht festgestellt werden. Somit konnte das ausgerückte Tanklöschfahrzeug zeitnah wieder abrücken und der Einsatz beendet werden.
Text: Heiko Lindemann, Bild: Manu Rieken
11. Mai – Großbrand in einer Inobhutnahmestelle des Landkreises Aurich verhindert
Am Montagabend wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizei auf einen Brand in Haxtum aufmerksam. Um 19.46 Uhr wurden wir und die Feuerwehr Aurich zu einem Schuppenbrand nach Haxtum in die Johannes-Diekhoff-Straße alarmiert.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen in Vollbrand stehenden Schuppen vor. Durch den recht kräftigen Wind, der die Flammenbildung stärkte, stellten die Flammen der nur einige Meter entfernt sich befindliche "Koje", eine Inobhutnahmestelle des Landkreises Aurich eine große Gefahr dar.
Unter Atemschutz wurde umgehend ein Löschangriff und eine Riegelstellung mit je einem Rohr vorgenommen. Die Ausbreitung auf das aktuell mit sechs Kindern und einem ständigen sich vor Ort befindlichen Betreuer bewohnte Gebäude konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die Kinder und die Betreuung selbst hatten von der Gefahrensituation nichts mitbekommen. Das Feuer ließ eine doppelglasiges Fenster von außen zerborsten und nahm die Außenhaut des Gebäudes in Mitleidenschaft. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Außenhaut des Gebäudes auf Glutnester zu kontrollieren. Weiterhin verbrannte die Rasenfläche zwischen dem brennenden Schuppen und dem Hauptgebäude. Das Feuer konnte relativ zügig unter Kontrolle gebracht werden. Brandgeruch, der in das Gebäude gezogen war, wurde mittels Hochleistungslüfter aus dem Gebäude geblasen. Alle Kinder und die Betreuung konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Nach rund 45 Minuten konnte das Feuer gelöscht werden. Um 21.15 Uhr konnten die letzten der rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und die Einsatzbereitschaft aller Gerätschaften wiederherstellen. Durch das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte sichergestellt werden, dass keine giftigen Gase in das Gebäude gezogen sind und somit eine Bleibe der sechs Kinder sichergestellt ist.
Im Einsatz befand sich die Feuerwehr mit rund 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen, das DRK und die Polizei.
Text: Sven Janssen, Bilder: Sven Janssen, Daniel Gerock & Thomas Riekert
26. April– Mehrere tausend Liter Löschwasser zum Löschen notwendig
Am frühen Sonntagmorgen gegen 4.20 Uhr wurde der Leitstelle Ostfriesland ein vermutlich brennendes Osterfeuer am Krummackerweg in Extum gemeldet.
Zur Erkundung wurde unser Ortsbrandmeister informiert. Es wurde dann im Verlauf eine Kleingruppe unserer Ortsfeuerwehr alarmiert um das Feuer zu löschen. Vor Ort konnte dann auch Sperrmüll in dem Feuerhaufen festgestellt werden. Mit mehreren tausend Litern Wasser des eingesetzten Tanklöschfahrzeuges konnte das Feuer nach mehr als 2 Stunden gelöscht werden.
Zur Unterstützung wurde auch der zuständige Landwirt mit entsprechendem Gerät angefordert. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text & Bilder: Heiko Lindemann
23. April– Tierrettung in Extum
Am Donnerstagvormittag wurde unser Ortsbrandmeister vom Ortsbrandmeister der Feuerwehr Aurich informiert, dass sich in Extum ein Reh in misslicher Lage befand.
Um uns als Einsatzkräfte und andere in dieser Situation zu schützen, alarmierte unser Ortsbrandmeister um 10 Uhr bewusst wenige Kräfte telefonisch.
Als wir die Einsatzstelle im Breiweg erreichten, steckte ein Reh im Zaun auf dem Gelände einer hiesigen Gärtnerei fest. Mit einfachsten technischen Rettungsmitteln vom Löschgruppenfahrzeug wurde das schwerverletzte Reh unter Leitung unseres stellvertretenden Ortsbrandmeisters befreit und an den stellvertretenden Jäger übergeben. Das sich betriebsbereit gemeldete Tanklöschfahrzeug wurde an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt und konnte somit den Einsatz abbrechen.
Nach rund 75 Minuten konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden.
Text: Sven Janssen
12. April– Schnelle Löschmaßnahmen der Feuerwehr verhindern Schlimmeres
Am Ostersonntag Mittag wurden wir um 12:10 Uhr zu einem gemeldeten Feuer nach Extum in die Meedlandsreihe gerufen. Die Besatzung de ausgerückten Tanklöschfahrzeuges konnte im hinteren Gartenbreich eines Wohnhauses den Brand von Holzlatten und Abfall feststellen. Das Feuer hatte sich bereits auf ein kleines Gartenhaus ausgedehnt. Zwei Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer mittels einem C-Rohr zügig löschen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich in die Länge, da das Brandgut auseinandergezogen werden musste. Zur Löschwasserversorgung wurden die Tanks beider Löschfahrzeuge und ein Unterflurhydrant genutzt. Nach einer guten Stunde rückten wir wieder ein und stellten die Einsatzbereitschaft der Gerätschaften wieder her.
Text & Bilder: Heiko Lindemann
9. Februar – Sturmtief "Sabine" verursacht drei Einsätze
Am Sonntag bescherte uns das Sturmtief "Sabine" drei Einsätze. Zu unserem ersten Einsatz wurden wir am Sonntagmittag um 12.50 Uhr alarmiert. An der Oldersumer Straße in Haxtum hatte ein Baum nachgegeben und war auf einem Transporter zu liegen gekommen. Nachdem wir diesen Einsatz abgearbeitet hatten, wurden wir um 14.06 Uhr per Meldeempfänger zum zweiten Einsatz in die Straße Zum Schirumer Leegmoor in Schirum gerufen. Dort wurde das Flachdach eines Nebengebäudes durch den Sturm hochgewirbelt. Gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Aurich wurde dieser Einsatz abgearbeitet.
Gegen 20.30 Uhr wurde unser Ortsbrandmeister darüber in Kenntnis gesetzt, dass an der Straße Schirumerfeld ein Ast abgebrochen war. Mithilfe unseres Hochentasters konnte die Gefahr relativ schnell beseitigt werden.
Text: Sven Janssen, Bilder: Heiko Lindemann
15. Januar – PKW-Brand auf Parkplatz einer Firma
Am Mittwochvormittag um 8.37 Uhr wurde bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein Notruf abgesetzt. Auf dem Parkplatz einer ortsansässig Firma am Dreekamp in Extum wurde ein brennendes Fahrzeug gemeldet.
Mitarbeiter der Firma machten einen Arbeitskollegen darauf aufmerksam, dass sein Fahrzeug auf dem Parkplatz brennen wurde. Daraufhin wurden wir gemäß Alarm- und Ausrückeordnung auf den Plan gerufen. Weitere Mitarbeiter des Unternehmens wurden zeitgleich aufgesucht, damit Sie ihre Fahrzeuge, die auf den umliegenden Parkplätzen abgestellt waren aus dem Gefahrenbereich fuhren. Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten wir mit drei Fahrzeugen zu dem Brandeinsatz aus.
Mittels Feuerlöscher wurde von den Mitarbeitern bereits erste Löschmaßnahmen durchgeführt. Bei Ankunft der Besatzung des Tanklöschfahrzeuges brannte der Motorraum bereits in voller Ausdehnung. Im Fußbereich hatten sich die ersten Flammen bereits in den Innenraum des Fahrzeuges vorgefressen.
Zur Brandbekämpfung setzten wir die Schnellangriffseinrichtung ein und verhinderten das weitere Ausbreiten des Feuers im Innenraum des Fahrzeuges. Mit technischem Rettungsgerät wurde die Motorhaube geöffnet, um eins endgültigen Ablöschens des Feuers zu erwirken. Weiterhin wurde die Wärmebildkamera eingesetzt, um auch dies restlichen Glutnester ausfindig zu machen.
Die Batterie des Fahrzeuges wurde sicherheitshalber abgeklemmt.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei im Einsatz.
Text & Bilder: Sven Janssen
8. Januar – PKW-Brand auf Gelände eines Autohauses
Am Mittwochmittag um kurz vor 12 Uhr wurde bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein Notruf abgesetzt. Auf dem Gelände eines Autohauses an der Emder Straße in Aurich wurde ein brennendes Fahrzeug gemeldet.
Um 11.57 Uhr wurde wir daraufhin an die besagte Einsatzstelle alarmiert. Binnen weniger Minuten rückten wir mit drei Fahrzeugen zu dem Brandeinsatz aus.
Mittels Feuerlöscher wurde von den Mitarbeitern des Autohauses bereits wirksame Löschmaßnahmen durchgeführt. Das Feuer, dass sich im Motorraum des Fahrzeuges befand, konnte soweit abgelöscht werden, sodass wir nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten. Mit der Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug auf weitere Glutnester abgesucht. Die Batterie des Fahrzeuges wurde sicherheitshalber abgeklemmt.
Um das Abfließen des kontaminierten Löschwassers in umliegende Gullys zu verhinden, wurden diese von uns entsprechend abgedichtet.
Neben uns war auch die Polizei im Einsatz.
Text & Bild: Sven Janssen
2. Januar – Schornsteinbrand in Haxtumerfeld
Zu unserem Einsatz in diesem Jahr wurden wir am späten Donnerstagabend in den Dierschlootweg ins Haxtumerfeld gerufen. Dort hatte der Bewohner eines Einfamilienhauses seltsame Geräusche aus einem Abluftrohr seines Kamins bemerkt und den Notruf gewählt.
Ebenfalls kam zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein. Vor Ort konnten wir eine Glutbildung im Revisionsschacht entfernt werden. Ein hinzugezogener Schornsteinfeger reinigte entspechende Schächte und Rohre und konnte somit die Gefahr beseitigen. Nach einer halben Stunde konnten wir mit unseren zwei Löschfahrzeugen wieder abrücken.
Text: Heiko Lindemann