Einsatzberichte 2024

04. Juli - Morgendlicher Alarm in Schule
Um 05:36 Uhr hat am Donnerstagmorgen die Brandmeldeanlage einer Berufsbildenden Schule in Extum ausgelöst. Kurz darauf angerückte Einsatzkräfte der Feuerwehr Haxtum lokalisierten schnell einen alarmierenden Rauchmelder in einer Zwischendecke des Objektes. Doch auch nach intensiver Erkundung des Gebäudes ließ sich schlussendlich keine Ursache für dessen Auslösung feststellen. Die Feuerwehr rückte nach etwa einer halben Stunde wieder ab.



Text: Sönke Geiken, Bild: Keno Wessels


11. Juni - Gartenschuppen in Gänze niedergebrannt
Am Sonntagnachmittag ist im Auricher Ortsteil Extum ein Schuppen durch ein Feuer vollständig zerstört worden. Der Brand war der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland gegen 14:25 Uhr gemeldet worden, welche daraufhin die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich in den Preiselbeerweg alarmierte. Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand die etwa drei mal drei Meter große Gartenhütte bereits in Vollbrand. Die von dem Feuer ausgehende Wärmestrahlung hatte zudem die Fensterscheiben des angrenzenden Wohnhauses springen lassen und auch die Dachverkleidung in Mitleidenschaft gezogen.
Parallel zur Evakuierung der umliegenden Gebäude wurden zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung eingesetzt, deren Löschmaßnahmen rasch Erfolg zeigten und somit eine Brandausbreitung auf die nahestehenden Wohnhäuser verhindert werden konnte. Der Totalverlust des Schuppens sowie Schäden an Gebäude und Zaunverkleidung waren jedoch nicht mehr abzuwenden. Um ein späteres Wiederaufflammen des Brandgutes aufgrund von übriggebliebenen Glutnestern zu unterbinden, setzten die Feuerwehrleute im Einsatzverlauf zusätzlich zum Löschwasser auch Schaummittel ein, mit dem die glimmenden Überreste bedeckt wurden.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst, die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz ausgerückt, welches die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte während der Löschmaßnahmen übernahm. Mit Wiederherstellung der Ausrückebereitschaft im Feuerwehrhaus war der Einsatz für die letzten Kräfte gegen 16:00 Uhr beendet.



Text und Bild: Sönke Geiken


28. Mai - Kraftrad brennt vollständig aus
Auf dem Parkplatz eines Baumarktes am Dreekamp ist am Dienstagmorgen ein Kraftrad ausgebrannt. Das mehr als 40 Jahre alte Gefährt war während der Fahrt plötzlich entflammt, der Fahrer konnte es gerade noch rechtzeitig zum Stehen und sich unverletzt in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der um 07:45 Uhr alarmierten Feuerwehr Haxtum war das Krad bereits bis auf den Rahmen heruntergebrannt, sodass die Einsatzkräfte nur noch die Überreste ablöschen mussten. Auch die Polizei war mit vor Ort.



Text und Bild: Sönke Geiken


16. Mai - Feuerwehr rettet Kind
Am Donnerstag Vormittag wurde die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Haxtum zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Ein fünfjähriges Kind war aus ungeklärter Ursache im Fensterbereich eines Zimmers eingeklemmt worden. Da die Zimmertür sich nicht ohne weiteres von aussen öffnen ließ, mussten die Einsatzkräfte ausrücken. Der mitalarmierte Rettungsdienst, der zuerst an der Einsatzstelle eintraf, konnte sich aber Zutritt zum Zimmer verschaffen und das Kind aus der misslichen Lage befreien. Der Einsatz der Feuerwehr konnte daher bereits auf der Anfahrt abgebrochen werden.

Text: Dominik Cappell


01. April - Nächtliche Notfalltüröffnung
Um kurz vor 01:00 Uhr in der Nacht wurde die Feuerwehr Haxtum auf Anforderung der Polizei und des Rettungsdienstes zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Zuvor hatte eine hilfsbedürftige Hausbewohnerin den Rettungsdienst in die Straße Zum Haxtumerfeld gerufen, konnte den anrückenden Sanitätern aber aus eigener Kraft nicht die Haustür öffnen. Unter Zuhilfenahme von Werkzeug wurde die Tür mit gezielten Handgriffen rasch geöffnet, sodass der Rettungsdienst im Anschluss die Versorgung der Patientin übernehmen konnte. Nachdem die Haustür wieder sicher verschlossen worden war, rückten die Feuerwehrleute nach circa einer Stunde wieder ab.

Text: Sönke Geiken


26. März - Drei Brandeinsätze beschäftigten fünf Ortswehren
Arbeitsreicher Dienstag für die Auricher Feuerwehren: Gleich drei Brandeinsätze galt es im Laufe des Tages abzuarbeiten. Zuerst löste gegen kurz nach 01:00 Uhr in der Nacht die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebs an der Egelser Straße aus, woraufhin die Ortsfeuerwehren Wallinghausen und Aurich alarmiert wurden. Die kurz darauf an der Einsatzstelle eingetroffenen Feuerwehrleute konnten bei ihrer Kontrolle des Objektes feststellen, dass Wasserdampf in einem Aufenthaltsraum zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt hatte. Nach kurzer Belüftung der betroffenen Räumlichkeiten konnten die Einsatzkräfte rund 20 Minuten später wieder zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren. In den Mittagsstunden rief dann ein gemeldeter Heckenbrand im Rahester Moor die Ortsfeuerwehr Haxtum auf den Plan. Anwohner hatten einen entstandenen Brand auf einer Grundstücksfläche entdeckt und den Notruf abgesetzt. Da selbständig eingeleitete Löschmaßnahmen durch die Anwohner schnell Erfolg zeigten, konnte nach Rückmeldung durch die Leitstelle die Anfahrt der Feuerwehr schon nach wenigen Minuten abgebrochen werden. Der Einsatzleiter entschied dennoch, den Einsatzort anzufahren und sich vom Erfolg der Löschmaßnahmen zu überzeugen. Nach kurzer Rücksprache mit der ebenfalls alarmierten Polizei konnte der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet werden. Gegen 18:20 Uhr rückten außerdem die Ortsfeuerwehren Brockzetel und Middels zu einem Schornsteinbrand in den Meerweg aus. Im Kaminschacht eines Wohnhauses war es zu einem Brand gekommen, sodass bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits Flammen aus dem Schornstein erkennbar waren. Als glücklicher Umstand erwies sich auch hier die Nachbarschaftshilfe, der direkt nebenan wohnende Schornsteinfeger war bereits zur Hilfe geeilt. Gemeinsam mit den angerückten Feuerwehrleuten, die vorsichtshalber einen Löschangriff aufbauten, wurde der Kamin in der Folge fachmännisch gekehrt und die Gefahr schlussendlich beseitigt.

Text: Sönke Geiken


20. März - Rauch im Wohnhaus
In die Straße Zum Schirumer Leegmoor musste die Feuerwehr Haxtum am Dienstagabend ausrücken. Dort hatten die Eigentümer eines Hauses während des Betriebs ihres Kamins bemerkt, dass der Rauch nicht mehr durch den Schornstein abgeführt wurde, sondern den Weg zurück in die Räumlichkeiten fand. Alle Rauchmelder im Haus lösten aus und machten so auf den Umstand aufmerksam. Nachdem die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen war, stellten die Kräfte umgehend den Brandschutz sicher und entfernten das verbliebene Brandgut aus dem Ofen. Zeitgleich wurde der Schornstein mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Eine Gefahr zur Entzündung umliegender Verkleidungsteile oder ähnlichem konnte dadurch ausgeschlossen werden. Anschließend wurde der Schornstein mit auf den Fahrzeugen verlastetem Schornsteinfegerwerkzeug gründlich durchgekehrt. Der inzwischen eingetroffene Schornsteinfeger kontrollierte den Schornstein nochmals. Abschließend wurde das Gebäude mit einem Überdruckbelüfter vom Rauch befreit. Die mit zwei Fahrzeugen und 15 Kräften angerückte Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach circa 45 Minuten wieder verlassen.



Text und Bild: Sönke Geiken


19. Februar - Feueralarm in Altenwohnanlage
Gegen 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr Haxtum zusammen mit der Feuerwehr Aurich zu einem Altenpflegeheim nach Haxtum gerufen. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte zügig festgestellt werden, dass ein Handdruckmelder eingedrückt worden war. Ein Brandereignis war allerdings nicht auszumachen. Die aus Aurich angerückten Feuerwehrleute konnten die Einsatzstelle direkt nach Ankunft wieder verlassen. Die Haxtumer Kräfte stellten die Brandmeldeanlage zurück und rückten kurz darauf ebenfalls wieder ab. Der Einsatz war gegen 19:30 Uhr beendet.

Text: Keno Wessels